Betrachtungen zum physikalisch-mathematischen Hintergrund des Phänomens Musik

Musik als Resultat der Überlagerung einer vielfältigen Intervallbildung zwischen Ober-tönen anharmonischer Schwingungen verlangt in der orchestralen Ausführung unter Einbeziehung von Instrumenten mit fixierten Klangfrequenzen  bei unbeschränkter Modulation durch sämtliche Tonarten die Einführung einer temperierten Stimmung. Diese ermöglicht eine sehr weitgehende Annäherung an die Naturtonreihe der reinen Stimmung, deren Harmonie ausgehend vom europäischen Kulturkreis heute weltweit als angenehm und erstrebenswert empfunden wird. Ausgehend von der pythagoreischen Intervallbildung ist die in der Renaissance aufkommende Mehrstimmigkeit in Zwei- und Dreiklängen wesentlich durch eine Annäherung an die harmonische große Terz der Naturtonreihe gekennzeichnet.

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